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Kreiskennziffer

Kreiskennziffer

Die Kreiskennziffern teilen das Bundesgebiet in aktuell 402 Landkreise und kreisfreie Städte ein (Stand: 05.2013). Der größte Teil der Raumbeobachtung liegt auf dieser Ebene vor. Durch Aggregation der Kreiskennziffer lassen sich weitere Gebietseinheiten wie Bundesländer und Raumordnungsregionen bilden (BBSR 2013).

Herkunft/Urheber: entfällt
Methode/Struktur: Die Kreiskennziffer setzt sich aus 107 kreisfreien Städten und 295 Landkreisen (Statistisches Bundesamt 2013: 66) zusammen.
Die kreisfreien Städte und Landkreise sind Teil der kommunalen Gebietskörperschaft Deutschlands. Sie haben sowohl Verwaltungs- als auch Aufsichtsfunktionen.
Entwicklung/Umsetzung für Deutschland: Die Indikatoren der INKAR (Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung in Deutschland und in Europa) des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sind für Nutzer online unter http://www.inkar.de/ abrufbar und können mit gültigem Nutzungsvertrag über das BIBB-FDZ anhand der Einteilung in Kreiskennziffern einem Datensatz zugespielt werden.
INKAR enthält regionalstatistische Informationen zu folgenden Themen: Arbeitslosigkeit, Bauen und Wohnen, Beschäftigung und Erwerbstätigkeit, Bevölkerung, Bildung, Flächennutzung und Umwelt, medizinische und soziale Versorgung, öffentliche Finanzen, Privateinkommen, private Schulden, Raumwirksame Mittel, Siedlungsstruktur, Sozialstruktur, Verkehr und Erreichbarkeit, Wirtschaft.
Die rund 500 Indikatoren bilden je nach Indikator maximal den Zeitraum von 1998 bis 2012 ab.

Kreiskennziffer

Grundlagenliteratur: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) (2013): Laufende Raumbeobachtung - Raumabgrenzungen. Kreise und Kreisregionen.
http://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Raumbeobachtung/Raumabgrenzungen/Kreise_Kreisregionen/kreise_node.html, Stand: 01.08.2013.

Statistisches Bundesamt (2013): Statistisches Jahrbuch 2010. Für die Bundesrepublik Deutschland mit »Internationalen Übersichten«. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.